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LOXT Tulln Langenlebarn
Verfasst von oe3gsu am Di, 2013-08-13 11:48
1.Das Vorbild
Die Heeresflugsportgruppe Habicht, gegründet mit dem eigentlichen Ziel, auch nicht fliegendem Personal der Luftstreitkräfte Gelegenheit fliegerischer Betätigung zu geben und darüber hinaus mit der Zielrichtung zu wirken, Soldaten des Präsenzdienstes für den Soldatenberuf und das fliegerische Personal zu gewinnen, hat sich seit Aufnahme des Flugbetriebes im Jahre 1962 auf dem Militärflugplatz Langenlebarn bei Tulln in Niederösterreich zu einem sehr aktiven Verein entwickelt.
Unser Flugplatz liegt im Tullner Becken in Niederöstrreich. Der Fliegerhorst Brumowski dient den Luftstreitkräften des österreichischen Bundesheeres als Ausbildungs- und Einsatzflugplatz. Wir sind seit unserer Gründung 1962 als heeresflugsportliche Vereinigung auf dem Fliegerhorst beheimatet.
ICAO-Code: LOXT
Koordinaten: 48° 19′ 16″ N, 16° 6′ 43″ O
Start- und Landebahnen
- 08/26 1400 m × 80 m Beton
- 08/26 960 m x 30 m Gras
- 13/31 750 m x 30 m Gras
- 05/23 900 m x 30 m Gras
(Quelle: http://www.hfsg-habicht.at)
Der Fliegerhorst Brumowski ist ein Militärflugplatz mit Kaserne der Luftstreitkräfte des österreichischen Bundesheeres in Langenlebarn in Niederösterreich. Hier ist das Luftunterstützungsgeschwader und die Fliegerwerft 1 beheimatet.
Entstehung
Schon das Bundesheer der 1. Republik plante im Tullner Becken einen Militärflugplatz östlich der Stadt Tulln an der Donau und südlich der Franz-Josefs-Bahn bei Langenlebarn.
Die fertigen Pläne griff die Luftwaffe auf und begann nach dem Anschluss Österreichs im September 1938 mit der Errichtung des Fliegerhorstes. Da die Ortsbevölkerung zur Mithilfe verpflichtet wurde, gab es schon am 8. März 1939 die Gleichenfeier. Zusätzlich zu den für den Flug- und Kasernenbetrieb notwendigen Gebäuden wurden außerhalb des Fliegerhorstes eine Siedlung für Luftwaffenangehörige sowie für den Übungsbetrieb Außenlandeplätze errichtet.
Hauptaufgabe des neuen Fliegerhorstes war auch während des Krieges die Ausbildung, die Flugzeugführerschule „F.F.S. A/B 112 Tulln“, die „Luftkriegsschule 7 – Tulln“ und kurzfristig die „F.F.S. 114 Zwölfaxing“ und das „Fliegeranwärter-Bataillon 114“ waren hier stationiert. Aber auch einige aktive fliegende Einheiten lagen zeitweise hier. So war von Mai bis Juni 1942 die II./StG 2 (II. Gruppe des Sturzkampfgeschwaders 2) und im März 1944 die III./KG 30 (III. Gruppe des Kampfgeschwaders 30) hier stationiert.
Trotz der schweren Luftangriffe auf die Stadt Wien im Osten und die Rüstungsbetriebe im Westen von Tulln (Hydrierwerk Moosbierbaum) war Langenlebarn selbst erst spät Ziel von Jagdbomberangriffen. Mitte März 1945 wurden deshalb die Flugzeuge nach Westen verlegt.
Kriegsende und Besatzungszeit
Nachdem am 7. April die Rote Armee das Tullnerfeld erreicht hatte, wurden von der Waffen-SS wesentliche Teile des Fliegerhorstes gesprengt. Noch am gleichen Tag wurde der Fliegerhorst, auf den kurz vorher noch die „Luftkriegsschule 3“ der deutschen Luftwaffe vom Flugplatz Oschatz in Sachsen verlegt worden war, von der Roten Armee erobert. Das Nordufer der Donau blieb bis zum Kriegsende in der Hand der deutschen Wehrmacht. Bei über die Donau hinweg geführten Artillerieduellen wurde auch die Kaserne Langenlebarn beschädigt.
Im Juli 1945 bekamen die US-Truppen den in der sowjetischen Besatzungszone gelegenen Flughafen zugewiesen. Die Verbindungsroute zwischen der US Air Force Station Tulln - Vienna und der von allen vier Alliierten besetzten Stadt Wien wurde vertraglich vereinbart. Im November wurde eine Staffel Transportmaschinen nach Langenlebarn verlegt. So wurde der Flugplatz sowohl militärisch als auch zivil genutzt. Vier zivile Fluglinien flogen die "Tulln Air Base" an, wie der Flugplatz für den Rest der Besatzungszeit benannt wurde. Unter diesen Linien war die US-amerikanische Luftlinie Pan American World Airways (PanAm), die im Juni 1946 den Linienverkehr von New York nach Langenlebarn aufnahm.
Prominente Flugpassagiere waren Robert Stolz und Hanns Eisler im Jahr 1946, die aus ihrer Emigration aus den Vereinigten Staaten hier landeten. Auch John Foster Dulles kam zur Unterzeichnung des Staatsvertrages.
Bundesheer
Infolge des Abschlusses des Staatsvertrages vom 15. Mai 1955 begann die Räumung des Flugplatzes. Er wurde am 30. September 1955 von der zukünftigen Fliegertruppe der Republik Österreich übernommen.
Während der zehn Jahre dauernden Besatzungszeit hatten die US-Truppen nur das Notwendigste zur Erhaltung des Flugplatzes getan, vieles war immer noch zerstört, sodass nicht nur die österreichischen Luftstreitkräfte, sondern auch der Fliegerhorst selbst neu aufgebaut werden mussten.
Der erste Start vom Fliegerhorst im Rahmen erfolgte am 9. Dezember 1955 von Oberstleutnant Gustav Hauck mit einer Jak-18 mit der Kennung 3A-AB.
1967 bekam die Kaserne den Namen Fliegerhorst Brumowski Langenlebarn-Tulln. Namensgeber war Godwin Brumowski, der erfolgreichste Jagdflieger Österreich-Ungarns im Ersten Weltkrieg, der dann im Österreichischen Bürgerkrieg gegen den Wiener Goethehof den einzigen Luftangriff des Bundesheeres flog, wobei unklar ist, in welcher Form dieser erfolgte oder welche Auswirkungen damit erzielt wurden.
Die Bundesfachschule für Flugtechnik ist seit dem Schuljahr 1968/69 auf dem Areal des Fliegerhorstes Brumowski untergebracht und bildet Flugzeugtechniker sowohl für den militärischen als auch für den zivilen Bereich aus.
Seit 2007 sind sämtliche Truppenschulen der Fliegertruppe, die vorerst in Österreich verteilt waren in Langenlebarn zusammengefasst. Mit Stand Mai 2011 sind acht Alouette III, elf Bell OH-58, neun Sikorsky S-70 Hubschrauber und 13 Stück Pilatus PC-6 in Langenlebarn stationiert.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegerhorst_Brumowski)
2.Die Szenerie
Die Szenerie basiert auf öffentlich zugänglichen Informationen und Photos. Alle Objektes wurden neu erstellt.
Die Szenerie enthält Nachttexturen und realistische Beleuchtung (Nur X-Plane 10, 11).
Kartenmaterial
liegt bei
3.Funktionen (Zusammenfassung)
- Photorealistische Szenerie
- Kompatibel zu OSM+autogen V6.0 von PliotBalu
- Realistische Bodentextur am Flughafengelände
- Parkpositionen, Taxiways, Runways, usw. konform zu den Charts
- realistische Markierungen am Runway, Vorfeld und den Taxiways
- verschiedene Gebäude und Anlagen in der Umgebung
- Nachttexturen
- Winter - Texturen
- realistische Beleuchtung *)
- ATC-Taxilines für AI-Traffic *)
*) nur X-Plane 10, 11!
4.Installation
Einfach den Ordner "LOXT Tulln 2.0" in der komprimierten Datei nach dem Entpacken in den "Custom Scenery"- Ordner kopieren.
Verzeichnisstruktur: <X-Plane-Verzeichnis>/
Custom Scenery /
LOXT Tulln 2.0 /
Earth nav data und andere)
und X-Plane neu starten.
5.Empfohlene Einstellungen
Um die enthaltenen Lichteffekte sehen zu können, sollte HDR eingeschaltet sein. Je höher die Einstellungen bei "texture resolution" und "airport detail" desto besser ist die Darstellung der Szenerie, jedoch ist auch der Einfluss auf die "Frames pro Sekunde" höher.
"runways follow terrain contours" muss abgeschaltet sein!
6.Erforderliche Software
X-Plane® Version 11, 10.30+ oder 9.7
7.Verwendete Libraries
keine
8.Empfohlene Addons
Obwohl die Szenerie auch ohne funktioniert, empfehlen wir die Installation der folgenden Addons (die Bilder sind mit diesen Addons aufgenommen):
OSM_Europe_osm+autogen by PilotBalu,
Download von: http://simheaven.com/?page_id=23
um Strassen und Häuser von OSM und von autogen - wo keine OSM-Daten zur Verfügung stehen - zu bekommen
oder
Osm_Austria_beta6.0 by PilotBalu
Download von: http://simheaven.com/experimental/
HD Mesh Scenery v2 by alpilotx
Download von: http://www.alpilotx.net/downloads/x-plane-10-hd-scenery-mesh-v2/
Europe_Library von LyAvain,
Download von: http://simheaven.com/?page_id=14
um statt den US europäische Gebäude zu sehen.
9.Credits
LAMINAR RESEARCH® X-Plane®
Ben Supnik WED (Version 1.2.1r3 verwendet)
marginal Sketchup-Plugin
uwespeed European vehicles
vonhinx Glider-Trailer objects
Wenn Dir diese Szenerie gefällt, freuen wir uns über Deine Spende:
LOXT_Winter.zip Winter-Texturen für LOXT Tulln x.x
Installation: mittels JSGME (Anleitung zu finden auf http://www.x-plane.at/drupal/Highways ) oder
direkt: die gleichnamigen Dateien in den entsprechenden Verzeichnissen überschreiben (vorher sichern!)