Hier stellen wir die von uns (AXDG) erstellten Flugzeuge vor.
1. Das Original
Die Aérospatiale SA-315 Lama ist ein leichter Mehrzweckhubschrauber. Die Lama wurde vom französischen Hersteller Sud Aviation (später Aérospatiale) ursprünglich für die indische Luftwaffe speziell für den Einsatz in hoher und heißer („hot and high“) Umgebung konzipiert. Fast dreißig Jahre lang hielt sie den Höhenweltrekord für Helikopter.
Ihre Konstruktion geht auf die Alouette II (Serie 3150) zurück, von der sie die Zelle mit dem charakteristischen Gitterrohrrahmen geerbt hat. Im Vergleich zur Alouette II ist sie aber mit der wesentlich stärkeren Turboméca Astazou IIIB Turbine der Alouette III ausgerüstet. Sie verfügt über einen Dreiblatt-Haupt- und einen Dreiblatt-Heckrotor.
Bis auf einige Streben zur Stabilisierung ist die räumlich vom Cockpit nicht getrennte Kabine voll verglast. Das Rumpfgerüst und der Heckausleger sind in Stahlrohrgerüstbauweise gefertigt und nicht verkleidet. Die fehlende Verkleidung gibt freie Sicht und gute Zugänglichkeit auf die Antriebselemente hinter der Kanzel.
Die Lama wird für Passagiertransporte, zu Beobachtungszwecken, in der Flugausbildung (hier vor allem aufgrund der Ausführung mit nur einem Triebwerk zur Durchführung von Autorotationen) und zum Patiententransport in der Luftrettung eingesetzt. Die Lama kann bis 1000 kg auf 2.500 m Höhe transportieren. Am 21 Juni 1972 erreichte Jean Boulet mit einer Lama eine Höhe von 12.442 m und stellte damit den absoluten Höhenrekord für Helikopter auf. Erst am 25. März 2002 konnte Frédéric North mit einem Eurocopter AS 350 diesen Rekord brechen, er erreichte 12.954 m.
Weiter kommt die Lama auch bei der Schädlingsbekämpfung zum Einsatz. Sie kann mit einer Zusatzausrüstung bis zu 455 l Pestizide oder Fungizide pro Minute versprühen.
In der Schweiz fliegen heute (2008) noch rund 40 Lamas bei zivilen Nutzern, so z.B. bei der Air Zermatt. Besonders im Hochgebirge unter härtesten Bedingungen haben sich die robusten Maschinen bestens bewährt.
Kenngröße | Daten |
---|---|
Besatzung | 1 |
Passagiere | 4 |
Länge | 10.26 m |
Hauptrotordurchmesser | 11.02 m |
Höhe | 3.09 m |
Leergewicht | 1021 kg |
Maximales Startgewicht | 2300 kg |
Antrieb | 1× Gasturbine Turboméca Artouste IIIB |
Leistung | 570 WPS |
Reisegeschwindigkeit | 192 km/h |
Höchstgeschwindigkeit | 215 km/h |
Reichweite | 565 km |
Maximale Einsatzflughöhe | 5400 m |
Steigleistung | 330 m/min |
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/A%C3%A9rospatiale_SA-315
Auch bei der Fa. Wucher in Vorarlberg ist eine AS315 B Lama im Einsatz. Für Transportaufgaben, Rundflüge, Doppelsteuerflüge aber auch den Einsatz mit der motorischen Baumsäge wird die "Lama" eingesetzt.
Bild-Quelle: http://www.wucher-helicopter.at/flotte/airbus-helicopters-sa-315-b-lama/
2. Das Modell
Das Modell basiert auf eineX-Plane 7 - Version von Beat B. aus dem jahr 2004. Basierend auf dessen .acf wurde das Modell neu erstellt.
Liveries:
OE-EXE der Fa. Wucher Vorarlberg
HB-XOY der AIR-Glaciers
HB-XRF der AIR-Glaciers
HB-XPL der Heikopter Service Triet AG
HB-ZGP der Alpinlift Buochs
Derzeit gibt es nur ein 2D-Cockpit, am 3D-Cockpit wird noch gearbeitet
Viel Spass mit dem "Lama"
Karl, kalle
Wenn Dir das Flugzeug gefällt, freuen wir uns über Deine Spende:
Die SOCATA TB-Reihe umfasst verschiedene vier- bis fünfsitzige Leichtflugzeuge des französischen Herstellers Socata Groupe Aerospatiale. Die Varianten der Reihe werden seit den späten 1970er Jahren hergestellt.
Ausgangsmuster war die TB 10, die als Ergänzung der erfolgreichen Morane-Saulnier Rallye entwickelt wurde und später diese ablöste. Der Prototyp absolvierte seinen Erstflug am 23. Februar 1977 in Tarbes. Der zweite Prototyp, als TB 11 bezeichnet, besaß ein Lycoming Triebwerk, das mit 180 PS eine gegenüber dem ersten Prototyp eine um 20 PS höhere Leistung aufwies. Ab 1979 erhielt die TB 10 den Namen Tobago, auch die Varianten der TB 10 erhielten Namen, die mit einem „T“ beginnen.
Als billigere Einstiegsvariante wurde die weitgehend baugleiche, aber leistungsschwächere TB 9 Tampico entwickelt. Diese hatte am 9. März 1979 ihren Erstflug. Eine weitere leistungsstärkere Variante mit festem Fahrwerk, die TB 200 Tobago XL, flog am 27. März 1991 zum ersten Mal.
Die am 14. November 1980 zum ersten Mal gestartete TB 20 Trinidad unterscheidet sich vor allem durch das Einziehfahrwerk und die erweiterte Verwendungsfähigkeit als IFR-Schulungsflugzeug. Die Trinidad TC verwendet das gleiche Triebwerk mit 186 kW (250 PS), dieses besitzt aber zusätzlich eine Turboaufladung.
Für die TB 10 war auch ein Dieselmotor-Triebwerkssatz von Société de Motorisations Aéronautiques vorgesehen gewesen, der jedoch nicht zum Einsatz kam. Mit modernen GPS Navigationssystemen ausgerüstet erfüllt dieses Flugzeug alle Anforderungen an ein modernes Nutzflugzeug.
Auf Basis der TB 10 wurden später die zweisitzigen Trainer TB 30 Epsilon und TB 31 Omega konstruiert, die sich aber im äußeren Erscheinungsbild deutlich von der sonstigen TB-Reihe unterscheiden.
Die TB-Reihe besitzt eine konventionelle Tiefdecker-Auslegung mit einem festen Bugrad-Fahrwerk (TB 20 einziehbar) und ist im Wesentlichen als Ganzmetall-Konstruktion ausgeführt. Lediglich Querruder und Klappen sind in einer Verbundwerkstoff-Waben-Bauweise aufgebaut.
(Quelle: Wikipedia)
Das Modell entspricht weitestgehend dem Original, da der Autor (davewing) das Original pilotiert.
Es handelt sich um ein etwas älteres Flugmuster, verfügt über Anzeigen mit Uhren, ist jedoch mit Einziehfahrwerk, Full IFR, Anti Ice usw. ausgestattet.
Die beiden Versionen unterscheiden sich nur durch die Cockpit-Ausstattung:
Viel Spass mit der Trinidad
Erwin, davewing
Wenn Dir das Fleugzeug gefällt, freuen wir uns über Deine Spende:
TB20 Trinidad 945.zip (57,7 MB)
TB20 Trinidad 945.7z (46,5 MB)